Tja, die FDP legt den Finger mal wieder genau in die Wunde:
Falsch sei es, Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen, wie es der Modal-Split vorsehe. „Wir sind nicht gegen Fahrradwege oder weitere E-Ladesäulen, aber bitte nur da, wo es auch wirklich Sinn macht und nicht weiter zu Lasten des Autoverkehrs“
Eine Verkehrswende SOLL zu Lasten des Autoverkehrs gehen, das ist der GANZE SINN hinter der Verkehrswende.
Weshalb die FDP hier sehr schön zeigt, dass sie das Grundkonzept entweder nicht verstanden hat (dann ist sie doof) oder nicht verstehen will (weil man immer noch die Partei des Automobils und von Gestern ist und Klimawandel weniger wichtig ist als Bewuemlichkeit und dicke Karre = Autogehirn, auch doof).
Am besten einfach alles versiegeln, sodass wir sowohl breitere Straßen als auch Fahrradwege und Fußwege haben.
Ich finde es auch spannend, dass die Wörter “Realismus” und “Traumtänzerei” nicht in Anführungszeichen stehen und offenbar keine Zitate darstellen. Das kommt mir reichlich parteiisch vor.
Falsch sei es, Verkehrsträger gegeneinander auszuspielen, wie es der Modal-Split vorsehe. „Wir sind nicht gegen Fahrradwege oder weitere E-Ladesäulen, aber bitte nur da, wo es auch wirklich Sinn macht und nicht weiter zu Lasten des Autoverkehrs“, so Schöneweiß.
Diese beiden Sätze hintereinander lesen sich schon wie Realsatire.
Man könnte halt auch dafür sorgen, dass die Ruhrbahn mehr Personal hat und genug Leute einstellen kann… aber dafür müsste man wahrscheinlich die Kommunen entlasten und die Schuldenbremse abschaffen, aber das geht ja nicht, weil dann klappt die Umverteilung von unten nach oben nicht mehr.
Was ein verlogener Haufen Arschlöcher diese FDP.
Oftmals hilft auch weniger Autoinfrastruktur zu bauen, um den kommunalen Haushalt zu entlasten. Aber das geht irgendwie immer nicht aus Gründen.