Irland lehnt den Vorschlag ab. Man kann nicht gleichzeitig Verschlüsselung schützen und verschlüsselte Inhalte scannen. „Die Änderungen würden Verschlüsselung nicht als Technologie, sondern als ideologisches Konzept schützen.“
Irland = Ehrenbrudi!Leseverständnis: Mangelhaft. Sorry.
Frankreich will Verschlüsselung nicht schwächen, aber „unbedingt“ verschlüsselte Inhalte scannen.
Frankreich beweist hier mal wieder ein top Verständnis des vorliegenden Themas. Toll, dass hier mit den entsprechenden Kompetenzen agiert wird!
Aber ohne Scheiß, ich verstehe bis heute nicht, wie genau sich die Befürworter die technische Umsetzung vorstellen. Muss Meta dann die privaten Schlüssel sämtlicher User zentral speichern? Das wäre ja lustig. Oder eine Funktion in Whatsapp einbauen, die bei Bedarf sämtliche Nachrichten nach (bzw vor) der Entschlüsselung irgendwo hin überträgt? Das ist doch alles grober Unfug.
Im April hat sich die spanische Regierung gewünscht, „die in der EU ansässigen Diensteanbieter gesetzlich daran zu hindern, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einzuführen“. Am 23. Juli finden in Spanien vorgezogene Neuwahlen statt.
Unglaublich. Hieße das wir surfen in Zukunft auch wieder mit HTTP?
HTTPS ist keine ende-zu-ende verschlüsselung.
Was? Die Daten werden zwischen den Zertifikatsinhabern verschlüsselt
Ende-zu-ende-verschlüsselung beschreibt die durchgängige verschlüsselung von endnutzer*in zu endnutzer*in. Das konzept lässt sich auf https einfach nicht anwenden.
Kommunikationspartner 1: Ich
Kommunikationspartner 2: Der Server, der die Seite hostet, die ich mir gerade anschaue.=> Konzept erfolgreich angewandt.
“Eine kleine Änderung unserer Abmachung. Und beten sie, dass ich nicht noch weitere Änderungen vornehme.” -Darth Van der Leyen