Die sozialen Netzwerke TikTok, Facebook, Instagram und LinkedIn, die Browser Chrome und Safari, die Messenger WhatsApp und Facebook Messenger, die Videoplattform YouTube, die Google-Suche und die Betriebssysteme Android, iOS und Windows müssen nun teilweise weitreichende Änderungen umsetzen. Andernfalls sind heftige Strafen möglich. Auch die App-Stores von Apple, Google und Amazon sind aufgelistet, sowie Google Maps.
Für mich klingt das nach einem großen Schritt für die Verbraucher in der EU. Die “Netzriesen” werden gezwungen, ihre Marktmacht nicht auszunutzen und alternativen zuzulassen.
Besonders hart könnte das Apple treffen, die schon immer ein recht abgeschottetes Ökosystem hatten. So wie ich das lese, muss Apple alternative Appstores erlauben.
Dieses Bild gibt einen guten Überblick über die betroffenen Dienste:
Freue mich allein schon wegen der Möglichkeit einen anderen Browser als Safari auf iOS zu nutzen. Firefox mit uBO wäre schon ne feine Sache. Hoffentlich kommt es wirklich dazu im nächsten Jahr.
Ja, eine freie Browserwahl wär schon was feines.
Ich finde es auch interessant, wer nicht dabei ist und damit unter 45 Millionen monatlichen Nutzern in der gesamten EU landet: Twitter
Twitter hat ja auch “nur” ~300 Millionen User weltweit und ist damit eine ganze Größenordnung unter Facebook und Whatsapp.