Daraufhin habe die Hessen versucht, diese Drohne abzuschießen, was aber nicht gelungen sei. „Der Fall hat sich insofern aufgelöst, als es keine Drohne war, die feindlich war, wie sich aber erst im Nachhinein herausgestellt hat.“ Nach „Spiegel“-Informationen soll es sich dabei um eine US-Drohne vom Typ Reaper gehandelt haben. Nur durch einen technischen Defekt zweier deutscher Flugabwehrraketen sei die Drohne demnach nicht abgeschossen worden. Die beiden Raketen seien ins Meer gestürzt.
”Wir haben jetzt erst auf Nachfrage erfahren, dass offensichtlich ein Teil der Munition der Fregatte Hessen nicht mehr nachzubeschaffen ist, weil es die entsprechende industrielle Kapazität nicht mehr gibt“, sagte Hahn am Mittwoch der Zeitung „Welt“. „Wenn die Bestände also leer geschossen sind, kann die Marine sie nicht mehr nachfüllen – und muss die Fregatte abziehen.“
Irgendwie fragt man sich ein bisschen, was genau dieses Kriegsschiff dort gerade macht. Aber gut, das Thema Deutschland und Krieg ist ohnehin … historisch belastet. Vielleicht ist es besser so.
Wenn die Drohne also wirklich hinter der Hessen her gewesen wäre, hätten wir jetzt ca. 240 tote Soldaten der Hessen Besatzung…
Wäre die Drohne näher gekommen, hätte RAM oder das MLG drauf gefeuert. Also eher nicht. Aber wenn die Drohne zu einem Frachtschiff geflogen wäre, hätten die wohl Pech gehabt.
Nein, die haben schon zwei Drohnen abgeschossen die wohl recht nah rangekommen sein müssen. Eine mit RAM und eine mit dem 76mm Bordgeschütz, also Selbstverteidigung scheint zu funktionieren.
https://augengeradeaus.net/2024/02/rotes-meer-nach-zwei-fehlschuessen-zerstoert-fregatte-hessen-huthi-drohnen/