Zwei Züchter wollten ihre Rinder per Gewehrschuss töten, erhielten von den zuständigen Behörden aber keine Erlaubnis. Zu Unrecht, entschied das Verwaltungsgericht in Koblenz. Die Methode sei in bestimmten Fällen rechtens.
Naja, Tiere können auch auf natürliche Weise schwer erkranken oder schwer verletzt werden. Dann finde ich einen schnellen Tod schon besser als das Tier jämmerlich krepieren zu lassen.
Du wolltest aber mit “Töten” vermutlich auf Schlachten hinaus? In dem Fall: jo.
Naja darum ging’s in dem Thread aber eher nicht. Weil “gefangen halten ohne zu töten” jetzt auch nicht gerade “echtes Tierwohl” wäre. Wobei, da ist dann wieder irgendwo die Grenze zu Haustieren, die ja auch gewissermaßen in Gefangenschaft leben. “Gefangenschaft” ist wahrscheinlich an und für sich erstmal nicht bei jeder Gattung das Problem. Je nach Ausgestaltung der “Gefangenschaft”, versteht sich.
Weil “gefangen halten ohne zu töten” jetzt auch nicht gerade “echtes Tierwohl” wäre.
Es ist nicht so dass die Existenz dieser Lebewesen alternativlos wäre, sie wurden alle durch Menschen in die Welt gebracht. Es ist nicht so dass diese Tiere vor einen grausamen Tod in der Natur gerettet wurden. Wenn wir mal anfangen uns nicht an Tieren zu vergehen können wir die Natur für ihre Grausamkeiten immer noch verurteilen. 90 Milliarden werden jedes Jahr durch den Menschen künstlich gezeugt und getötet. Hier der Vergleich dazu wie viel in der Natur sind: https://xkcd.com/1338/
Unter der Brille ist aber nicht das Töten das Problem, sondern die Zucht und Haltung. Ironischer Weise wäre zur Bereinigung dieser Statistik aber weiterhin Töten nötig (einfach im Stall zurücklassen ist doch noch eine Ecke grausamer).
Um das Industrieller Ausbeuten, Vergewaltigen und Töten von nichtmenschlichen Tieren zu beenden müssen wir nur aufhören ihre Körperteile und die Milch ihrer Kinder zu kaufen und damit den ewigen Zyklus des Tötens zu beenden. Wenn heute alle Menschen aus Respekt gegenüber Tieren aufhören würden Tiere zu töten glaube ich nicht dass in diesem Fantasieszenario wir die Tiere einfach zurücklassen. Die Tierindustrie hat 10% Tiere die es nie in den Schlachthof schaffen weil sie verkrüppelt krank oder zu langsam wachsen. Wenn das System 10 Jahre noch weiterläuft werden soviel Tiere als “Schwund” verendet sein wie Jedes Jahr geschlachtet werden. Das “wohl der Tiere” als Bedenken gegen ein beenden des Systems anzuführen halte nicht für gültig.
Wenn heute alle Menschen aus Respekt gegenüber Tieren aufhören würden Tiere zu töten
Das kann nur der Verbraucher beenden. Solange Fleisch und Co gekauft wird wird dieses auch produziert. Es wird aber nie eine Welt geben die 100% Vegan lebt. Schon alleine aus dem Grund dass Tiere wichtige Düngerproduzenten sind werden wir diese auch weiterhin brauchen. Für eine Biovegane Ernährung fehlen uns die Flächen und zusätzlich will das keiner Bezahlen. Wir werden auf Dauer zu einer Ernährung hib müssen die auf dem Prinzip Qualität statt Quantität beruht.
Es wird aber nie eine Welt geben die 100% Vegan lebt.
Es wird niemals eine Welt ohne Krieg oder Sklaven geben, muss man halt trotzdem nicht subventionieren.
aus dem Grund dass Tiere wichtige Düngerproduzenten sind werden wir diese auch weiterhin brauchen
Das ist ein Trugschluss: Tiere benötigen 30x soviel Pflanzen als Futter bis etwas auf dem Teller landet. Für dieses Futter werden 2/3 aller Agrarflächen weltweit genutzt, dafür wird der Regenwald gerodet. Was dann als Dünger rauskommt ist dem geschuldet dass das Essen nicht vollständig verdaut wird. Die Folgen von Düngung mit Tierexkrementen ist eine Eutrophierung durch Nitrate die den Boden und das Wasser belasten. Gleichzeitig wird auch durch Gülle weiterhin Methan freigesetzt. Tiere geben keinen Dünger, es wird nur der Teil der nicht verdaut als Gift auf die Böden gebracht.
Für eine Biovegane Ernährung fehlen uns die Flächen
Eine Biovegane Ernährung benötigt weniger Fläche, weniger Dünger, weniger Energie.
Naja, Tiere können auch auf natürliche Weise schwer erkranken oder schwer verletzt werden. Dann finde ich einen schnellen Tod schon besser als das Tier jämmerlich krepieren zu lassen.
Du wolltest aber mit “Töten” vermutlich auf Schlachten hinaus? In dem Fall: jo.
Diese Tiere leben aber nicht in der Natur, sie sind nur gezüchtet worden um getötet zu werden.
Naja darum ging’s in dem Thread aber eher nicht. Weil “gefangen halten ohne zu töten” jetzt auch nicht gerade “echtes Tierwohl” wäre. Wobei, da ist dann wieder irgendwo die Grenze zu Haustieren, die ja auch gewissermaßen in Gefangenschaft leben. “Gefangenschaft” ist wahrscheinlich an und für sich erstmal nicht bei jeder Gattung das Problem. Je nach Ausgestaltung der “Gefangenschaft”, versteht sich.
Es ist nicht so dass die Existenz dieser Lebewesen alternativlos wäre, sie wurden alle durch Menschen in die Welt gebracht. Es ist nicht so dass diese Tiere vor einen grausamen Tod in der Natur gerettet wurden. Wenn wir mal anfangen uns nicht an Tieren zu vergehen können wir die Natur für ihre Grausamkeiten immer noch verurteilen. 90 Milliarden werden jedes Jahr durch den Menschen künstlich gezeugt und getötet. Hier der Vergleich dazu wie viel in der Natur sind: https://xkcd.com/1338/
Unter der Brille ist aber nicht das Töten das Problem, sondern die Zucht und Haltung. Ironischer Weise wäre zur Bereinigung dieser Statistik aber weiterhin Töten nötig (einfach im Stall zurücklassen ist doch noch eine Ecke grausamer).
Zur Bereinigung…
Um das Industrieller Ausbeuten, Vergewaltigen und Töten von nichtmenschlichen Tieren zu beenden müssen wir nur aufhören ihre Körperteile und die Milch ihrer Kinder zu kaufen und damit den ewigen Zyklus des Tötens zu beenden. Wenn heute alle Menschen aus Respekt gegenüber Tieren aufhören würden Tiere zu töten glaube ich nicht dass in diesem Fantasieszenario wir die Tiere einfach zurücklassen. Die Tierindustrie hat 10% Tiere die es nie in den Schlachthof schaffen weil sie verkrüppelt krank oder zu langsam wachsen. Wenn das System 10 Jahre noch weiterläuft werden soviel Tiere als “Schwund” verendet sein wie Jedes Jahr geschlachtet werden. Das “wohl der Tiere” als Bedenken gegen ein beenden des Systems anzuführen halte nicht für gültig.
Das kann nur der Verbraucher beenden. Solange Fleisch und Co gekauft wird wird dieses auch produziert. Es wird aber nie eine Welt geben die 100% Vegan lebt. Schon alleine aus dem Grund dass Tiere wichtige Düngerproduzenten sind werden wir diese auch weiterhin brauchen. Für eine Biovegane Ernährung fehlen uns die Flächen und zusätzlich will das keiner Bezahlen. Wir werden auf Dauer zu einer Ernährung hib müssen die auf dem Prinzip Qualität statt Quantität beruht.
Es wird niemals eine Welt ohne Krieg oder Sklaven geben, muss man halt trotzdem nicht subventionieren.
Das ist ein Trugschluss: Tiere benötigen 30x soviel Pflanzen als Futter bis etwas auf dem Teller landet. Für dieses Futter werden 2/3 aller Agrarflächen weltweit genutzt, dafür wird der Regenwald gerodet. Was dann als Dünger rauskommt ist dem geschuldet dass das Essen nicht vollständig verdaut wird. Die Folgen von Düngung mit Tierexkrementen ist eine Eutrophierung durch Nitrate die den Boden und das Wasser belasten. Gleichzeitig wird auch durch Gülle weiterhin Methan freigesetzt. Tiere geben keinen Dünger, es wird nur der Teil der nicht verdaut als Gift auf die Böden gebracht.
Eine Biovegane Ernährung benötigt weniger Fläche, weniger Dünger, weniger Energie.
https://ourworldindata.org/land-use-diets
Tierprodukte werden mit Milliarden subventioniert und die Kosten durch Umweltschäden werden nicht mit gerechnet.
Die Schäden weltweit:
https://www.science.org/doi/10.1126/science.aba7357
Die Möglichkeiten für Deutschland:
https://www.bpb.de/themen/umwelt/landwirtschaft/343030/klima-und-landwirtschaft/
So sieht es übrigens im echten Leben aus wenn Milchbauern vegan werden: https://www.butenunbinnen.de/videos/vegan-bauer-fleisch-milchkuehe-verzicht-umwelt-100.html 3:34