Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei den Preisen in den letzten Jahren so viel Geld mit dem Festival gemacht wurde, dass das nun keinen großen Effekt haben sollte.
Ich hoffe nur dass alle Mitarbeiter korrekt bezahlt werden.
Nach allem was man hört, ist der Veranstalter und guter Arbeitgeber.
Aber das mit den Leuten Jahren müsstest du mir erklären, meinst du die Pandemie-Jahre?
Vermutlich meint Jay dass das Wacken Festival an sich genug Geld eingenommen hat die letzten Jahre, unter anderem aufgrund der Bier- und Essenspreise und eventuell auch der Ticketpreise. Ob das stimmt kann ich nicht sagen, so ein Festival kostet natürlich unmengen an Geld, es fühlt sich aber zumindest schon recht kommerziell an (wie alle grösseren Festivals).
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber die Essensbuden und (teilweise?) der Ausschank wird doch von Betreibern aus ganz Deutschland gemacht. Die bestimmen ihre Preise selbst und zahlen ans WOA lediglich die Standgebühr.
Ich kenne die Standgebühren nicht, aber grundsätzlich kann man sagen, dass hohe Standgebühren zu hohen Preisen führen. War lange nicht mehr auf dem WOA, aber damalsTM waren die Preise recht hoch.
Die sind immer noch recht hoch. Aber teils sogar günstiger als der ein oder andere Mittelaltermarkt hier in der Gegend. Aber natürlich kann man das schlecht miteinander vergleichen.
Authentische Mittelaltermärkte müssten eigentlich auch die Preise aus dem Mittelalter anbieten, was inflationsbedingt zurückgerechnet zu weitaus niedrigeren Preisen führen sollte, aber so gut wie alle ignorieren diesen Part leider, deswegen ist es wirklich schwer vergleichbar.
Genau das meinte ich
Schaue mir ab und zu mal die Streams vom Parabelritter an. Der organisiert ja auch sein eigenes Festival.
Nach seiner Aussage sind vor allem auch die Bands ein Kostenpunkt. Ihm zufolge verlangen viele Bands seit der Pandemie deutlich höhere Gagen (von +30% bis zu das Doppelte, wenn ich mich recht entsinne)
Gibt es Indizien dafür, dass sie nicht korrekt bezahlt werden?
Mir ist nichts bekannt. In der Wirtschaft ist es ja nicht unüblich, dass schwächere Umsätze als Argument für schlechtere Bezahlung genutzt werden. Hoffe das passiert hier nicht
Aber ja nicht nachträglich. Die Arbeitsverträge werden schon eingehalten werden.
»Um Kohle gehts hier nicht. Dann hätte man es sowieso gar nicht mehr gemacht.«
Das verstehe ich nicht. Die werden schon keine Verluste machen( bei normalen wetter)
Das war such ein Jahr im vorraus innerhalb von Stunden ausverkauft. Die Preisobergrenze ist also nicht erreicht.
Solche Großveranstaltungen machen nur Gewin wenns da wirklich voll ist
Vor zehn Jahren haben die Tickets nur die hälfte gekostet. Und die Kalkulation wird auch aufgegangen sein.
