Das Wahrzeichen der ukrainischen Hauptstadt trägt keine sowjetische Symbolik mehr. Die 62 Meter hohe Frauenfigur hat stattdessen das Staatswappen auf ihrem Schild.
Putin wurde hier als lupenreiner Demokrat von allen möglichen Leuten hofiert, da hatte der sich schon längst dafür ausgesprochen, dass es gut ist Leute aus Helikoptern zu werfen. Niemand hat geschnallt, was sich da neu gegründet hat, alle waren nur froh, dass die Kommunisten weg waren. Die Leute sind halt dumm.
Man kann Putin für einen autokratischen Despoten halten und gleichzeitig froh sein, dass “die Kommunisten” weg sind.
Ich reise beispielsweise gerne nach Belieben durch die deutschen Regionen, ohne das Leute auf mich schießen und ich bin auch froh und stolz, dass die eine Hälfte Deutschlands nicht mehr so jämmerlich aussieht wie noch 1990, als nach jahrzehntelanger Misswirtschaft der unausweichliche Kollaps eintrat.
Das Ruhrgebiet betritt den Raum und möchte seine blühenden Landschaften. An der österreichischen Grenze gabs z.B. schon lange keine Mauer mehr, die musste für die offizielle Öffnung der Mauer erst wieder aufgebaut worden (kein Witz, kam damals sogar in der Tagesschau) und die Ein- und Ausreise war in den meisten Fällen auch total unproblematisch. Meine Großeltern sind auch geflohen, ohne Ballonbau, ohne Tunnel, ohne Mauerdurchbruch. Antrag gestellt, fertig. Es ist alles nicht so einfach und simpel. Ich will nicht sagen, dass du falsch liegst, aber deine Erzählung ist doch etwas einseitig.
Der Westen verschließt eben mittlerweile nicht mehr die Augen. Es sind nur noch ein paar im Westen, die noch immer die Apologeten für Russland geben.
Putin wurde hier als lupenreiner Demokrat von allen möglichen Leuten hofiert, da hatte der sich schon längst dafür ausgesprochen, dass es gut ist Leute aus Helikoptern zu werfen. Niemand hat geschnallt, was sich da neu gegründet hat, alle waren nur froh, dass die Kommunisten weg waren. Die Leute sind halt dumm.
Man kann Putin für einen autokratischen Despoten halten und gleichzeitig froh sein, dass “die Kommunisten” weg sind. Ich reise beispielsweise gerne nach Belieben durch die deutschen Regionen, ohne das Leute auf mich schießen und ich bin auch froh und stolz, dass die eine Hälfte Deutschlands nicht mehr so jämmerlich aussieht wie noch 1990, als nach jahrzehntelanger Misswirtschaft der unausweichliche Kollaps eintrat.
Das Ruhrgebiet betritt den Raum und möchte seine blühenden Landschaften. An der österreichischen Grenze gabs z.B. schon lange keine Mauer mehr, die musste für die offizielle Öffnung der Mauer erst wieder aufgebaut worden (kein Witz, kam damals sogar in der Tagesschau) und die Ein- und Ausreise war in den meisten Fällen auch total unproblematisch. Meine Großeltern sind auch geflohen, ohne Ballonbau, ohne Tunnel, ohne Mauerdurchbruch. Antrag gestellt, fertig. Es ist alles nicht so einfach und simpel. Ich will nicht sagen, dass du falsch liegst, aber deine Erzählung ist doch etwas einseitig.