Das Problem ist halt, viele Menschen sehen die AfD nicht als nationalistisch und faschistisch ein. Fakt ist, zumindest einige der AfD-Politiker sind Nazis und die Partei an sich hat viele Faschistische Züge. Aber nicht jeder der sich zum Teil mit ihrem Wahlprogramm identifiziert ist ein Nazi. Wenn du diesen Menschen nun sagst er sei ein Nazi weil er ja die AfD unterstütze dann nimmt er dich nicht ernst, denn er selber weiß ja er ist kein Nazi. Dann glaubt er dir auch nicht wenn du ihm erzählst, dass die AfD voller Nazis ist.
Ich kenne in meinen Umfeld viele Menschen die über die Jahre Sympathien zur AfD entwickelt haben und glaub mir, die dann als Nazis und als böse Menschen zu bezeichnen bringt nichts außer die noch in ihrer Meinung zu bestärken. Als Trotzreaktion sozusagen.
Es gibt zwei Arten von AfD-Wählern. Bei den richtigen Faschisten kannst du nichts machen. Die sind ein verlorener Fall. Von denen kann man sich nur distanzieren und korrekterweise als Nazis bezeichnen. Aber die anderen sind einfach nur dumm und da hat man einen Chance. Hier ist es aber gerade wichtig deren Sorgen ernst zu nehmen und sie nicht gleich zu verurteilen. Man muss hier aber so vorgehen, dass die denken von sich aus auf die Idee gekommen zu sein die AfD sei doch nicht so wunderbar wie sie Anfangs dachten.
Seit 2016 habe ich die These vertreten, dass zwar die Ausgestaltung der AfD bedauerlich und besorgniserregend ist, aber die reine Existenz einer Partei, die die nationalkonservative Wählerschaft in Deutschland abbildet, ein Gewinn für unsere Demokratie ist. Meine Herangehensweise war, dass man die AfD in Regierungen lassen müsste, um vorzuführen, wie sie auch nicht besser als „das Establishment“ ist.
Inzwischen muss ich aber eingestehen, dass das sehr offen nationalsozialistische Programm und Narrativ dieser Partei für jeden mündigen Bürger erkennbar verfassungswidrig sein muss. Wer aufgrund teilweiser Überschneidungen die AfD zu wählen bereit ist, muss gezwungenermaßen bewusst entscheiden, dass er eine Partei an der Macht sehen will, die unser Grundgesetz und die FDGO freiheraus ablehnt.
Da darf man als freiheitlicher Staatsbürger nicht mit Nachsicht und Verständnis reagieren. Das gehört verurteilt. Die Einsicht und das Einlenken müssen der gereichten Hand vorausgehen, wenn es um so basale und fundamentale Prinzipien unseres Staates geht.
Welche Gründe siehst du denn, der AfD deine Stimme zu geben, wenn du nationalistische und faschistoide Politik absolut ablehnst?
Ich werde der AfD niemals meine Stimme geben.
Das Problem ist halt, viele Menschen sehen die AfD nicht als nationalistisch und faschistisch ein. Fakt ist, zumindest einige der AfD-Politiker sind Nazis und die Partei an sich hat viele Faschistische Züge. Aber nicht jeder der sich zum Teil mit ihrem Wahlprogramm identifiziert ist ein Nazi. Wenn du diesen Menschen nun sagst er sei ein Nazi weil er ja die AfD unterstütze dann nimmt er dich nicht ernst, denn er selber weiß ja er ist kein Nazi. Dann glaubt er dir auch nicht wenn du ihm erzählst, dass die AfD voller Nazis ist.
Ich kenne in meinen Umfeld viele Menschen die über die Jahre Sympathien zur AfD entwickelt haben und glaub mir, die dann als Nazis und als böse Menschen zu bezeichnen bringt nichts außer die noch in ihrer Meinung zu bestärken. Als Trotzreaktion sozusagen.
Es gibt zwei Arten von AfD-Wählern. Bei den richtigen Faschisten kannst du nichts machen. Die sind ein verlorener Fall. Von denen kann man sich nur distanzieren und korrekterweise als Nazis bezeichnen. Aber die anderen sind einfach nur dumm und da hat man einen Chance. Hier ist es aber gerade wichtig deren Sorgen ernst zu nehmen und sie nicht gleich zu verurteilen. Man muss hier aber so vorgehen, dass die denken von sich aus auf die Idee gekommen zu sein die AfD sei doch nicht so wunderbar wie sie Anfangs dachten.
Seit 2016 habe ich die These vertreten, dass zwar die Ausgestaltung der AfD bedauerlich und besorgniserregend ist, aber die reine Existenz einer Partei, die die nationalkonservative Wählerschaft in Deutschland abbildet, ein Gewinn für unsere Demokratie ist. Meine Herangehensweise war, dass man die AfD in Regierungen lassen müsste, um vorzuführen, wie sie auch nicht besser als „das Establishment“ ist.
Inzwischen muss ich aber eingestehen, dass das sehr offen nationalsozialistische Programm und Narrativ dieser Partei für jeden mündigen Bürger erkennbar verfassungswidrig sein muss. Wer aufgrund teilweiser Überschneidungen die AfD zu wählen bereit ist, muss gezwungenermaßen bewusst entscheiden, dass er eine Partei an der Macht sehen will, die unser Grundgesetz und die FDGO freiheraus ablehnt.
Da darf man als freiheitlicher Staatsbürger nicht mit Nachsicht und Verständnis reagieren. Das gehört verurteilt. Die Einsicht und das Einlenken müssen der gereichten Hand vorausgehen, wenn es um so basale und fundamentale Prinzipien unseres Staates geht.