Schon jetzt gibt es in den Kommunen wo die AfD stark ist, deutlich weniger Migranten. Stört die Menschen nicht, die dennoch von Massenmigration reden.
Im Dorf sind Neuankömmlinge aber erheblich sichtbarer und auf dem Dorf wirkt sich die gleiche Quote wahrscheinlich einfach auch stärker auf die Unzufriedenheit aus. Die Unzufriedenheit mit der Lage im Dorf hängt ja auch nicht direkt damit zusammen, ob es in fernen Großstädten jetzt 10% oder 50% Migranten gibt. Andererseits hängt die Unzufriedenheit mit der Lage der Nation sehr wohl davon ab, wie viele Migranten nach Deutschland kommen und wie sie dabei versorgt werden: Nämlich dadurch, dass die Menschen in der Peripherie dann denken, dass sie die durchfüttern - weil sie nicht sehen, dass sie es selbst sind, die ebenfalls von Städten durchgefüttert werden. Diese Ansichten hängen also alle sehr wohl mit der Realität zusammen und unterscheiden sich eben nur in der Interpretation.
Was findest du falsch am Begriff der Massenmigration? Nur mal von der bpb
Viele Alte, viele schlecht ausgebildete und ein deutlicher Überschuss an jungen Männern. Das ist genau der Nährboden, der faschistoide Strukturen wachsen lässt
Wenn die überlokalen Ebenen zurechtgestutzt wurden, ist das ja dann das Problem dieser national befreiten Zonen. Sollen sie in Stendal halt ihren Stasistaat aufbauen, aber Sozialhilfe aus der Stadt sollen sie nicht erwarten.
Wir gesagt, ich finde deinen Vorschlag ja an sich nicht falsch. Allerdings ist wohl nicht mit einer Umsetzung zu rechnen. Obwohl unser GG das durchaus hergäbe. Eine Stärkung des Föderalismus bis hinunter auf die kommunale Ebene ist ja durchaus ein Leitbild der Verfassung.
Der Begriff Massenmigration stört mich als sachliche Beschreibung genauso wie der Begriff “Türke” oder “Pole” oder “Moslem” an sich überhaupt nicht, sondern nur wenn er genau wie die von mir genannten Begriffe abwertend oder als Kampfbegriff benutzt wird.
Im Dorf sind Neuankömmlinge aber erheblich sichtbarer und auf dem Dorf wirkt sich die gleiche Quote wahrscheinlich einfach auch stärker auf die Unzufriedenheit aus. Die Unzufriedenheit mit der Lage im Dorf hängt ja auch nicht direkt damit zusammen, ob es in fernen Großstädten jetzt 10% oder 50% Migranten gibt. Andererseits hängt die Unzufriedenheit mit der Lage der Nation sehr wohl davon ab, wie viele Migranten nach Deutschland kommen und wie sie dabei versorgt werden: Nämlich dadurch, dass die Menschen in der Peripherie dann denken, dass sie die durchfüttern - weil sie nicht sehen, dass sie es selbst sind, die ebenfalls von Städten durchgefüttert werden. Diese Ansichten hängen also alle sehr wohl mit der Realität zusammen und unterscheiden sich eben nur in der Interpretation.
Was findest du falsch am Begriff der Massenmigration? Nur mal von der bpb
und speziell im Zusammenhang mit Asyl
Egal wie man es bewertet, die relativ niedrige Migrationsquote auf dem Land ist genauso Realität, wie die Tatsache, dass wir als Land Massenmigration erleben. Bereits bis Februar sind über 1 Mio Menschen allein aus der Ukraine zu uns gekommen.
Wenn die überlokalen Ebenen zurechtgestutzt wurden, ist das ja dann das Problem dieser national befreiten Zonen. Sollen sie in Stendal halt ihren Stasistaat aufbauen, aber Sozialhilfe aus der Stadt sollen sie nicht erwarten.
Wir gesagt, ich finde deinen Vorschlag ja an sich nicht falsch. Allerdings ist wohl nicht mit einer Umsetzung zu rechnen. Obwohl unser GG das durchaus hergäbe. Eine Stärkung des Föderalismus bis hinunter auf die kommunale Ebene ist ja durchaus ein Leitbild der Verfassung.
Der Begriff Massenmigration stört mich als sachliche Beschreibung genauso wie der Begriff “Türke” oder “Pole” oder “Moslem” an sich überhaupt nicht, sondern nur wenn er genau wie die von mir genannten Begriffe abwertend oder als Kampfbegriff benutzt wird.