Ja, da musst du mir schon sagen was dich interessiert. Ansonsten kann ich die gesammelten Werke von Kurt Tucholsky gut empfehlen. Die kriegt man für wenige Euros hinterher geschmissen (3,12€ mit 3€ Versand auf Amazon). Die lässt sich gut auf Zugfahrten mitnehmen. Da sitzt man länger dran.
Ja, da musst du mir schon sagen was dich interessiert.
Auf jeden Fall brauch ich keine Analysen oder Kritiken am bestehenden System.
Mich würden Alternativsysteme interessieren, die der Frage nach der volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Organisation (und deren Verzahnung) nachgehen und wie Menschen zu solch einem Wandel motiviert werden können (anekdotisch fällt mir dabei ein, wie Arbeiter in der DDR bei Arbeitszeiterhebung und erwirtschafteten Leistungen regelmäßig beschissen haben), oder welche Alternativen zu Geld möglich wären (sowas wie Arbeitszeit als Geld).
Funktioniert Sozialismus auch ohne ökonomisches Wachstum (oder wie lässt sich das mit ökologischen Faktoren und eingeschränkten Ressourcen vereinbaren)?
Weitere Fragen: Wie kann man Arbeitskraft und Produktivität im digitalen Zeitalter bzw. bei großem Dienstleistungssektor bewerten? Was ist heute neben dem klassischen Industriearbeiter noch Proletariat?
Adjazent: brauchen wir einen neuen Typus Mensch (wie ihn die DDR propagiert hat)? Falls ja, wie kann das erreicht werden und wie kann gleichzeitig ein Grad an Individualismus bewahrt werden?
Das wären ein paar Sachen, die mir auf die Schnelle einfallen würden (ja nicht sehr spezifisch, ich weiß ^^).
Ich kann dir zu all den Themen was erzählen, aber ich weiß selber nicht woher ich die Inhalte habe.
Also zum letzten Punkt kann ich dir Stalin empfehlen (Marxismus und nationale Frage). Es geht darum wie die Nation die Menschen beeinflusst. Also grob gesagt wie die Menschheit erzogen werden kann. Lass dich von Stalin nicht abschrecken. Lesen, eigenen Teil denken und gut ist. Wenn du im Nachgang denkst, dass es Blödsinn war, weißt du hoffentlich auch warum und kannst das argumentieren. Du wirst also so oder so schlauer.
Zu Arbeitskraft und Produktivität solltest du Lohn, Preis, Profit von Marx lesen. Dazu brauchst du erstmal kein dickeres Buch. Dadurch wirst du merken, dass die Grundmechanismen auch im digitalen Zeitalter vorhanden sind. Dürfte auch die Frage klären was das Proletariat ist.
Du kannst das Geldsystem natürlich austauschen, aber die Funktion von Geld ist wichtig. Es lässt sich nicht einfach abschaffen. Daher ist zunächst eine Modifikation der Funktion anzustreben. Es gibt dazu garantiert Debatten aus der SU oder DDR, ich hab davon auch schonmal gehört, empfehlen kann ich dir dazu aber nichts. Wenn du dir Alternativsysteme anschauen willst, kenne ich diesen Fall: https://de.wikipedia.org/wiki/Wörgler_Schwundgeld
Bin zwar recht lesefaul, Empfehlungen nehme ich aber trotzdem gern.
Ja, da musst du mir schon sagen was dich interessiert. Ansonsten kann ich die gesammelten Werke von Kurt Tucholsky gut empfehlen. Die kriegt man für wenige Euros hinterher geschmissen (3,12€ mit 3€ Versand auf Amazon). Die lässt sich gut auf Zugfahrten mitnehmen. Da sitzt man länger dran.
Auf jeden Fall brauch ich keine Analysen oder Kritiken am bestehenden System.
Mich würden Alternativsysteme interessieren, die der Frage nach der volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Organisation (und deren Verzahnung) nachgehen und wie Menschen zu solch einem Wandel motiviert werden können (anekdotisch fällt mir dabei ein, wie Arbeiter in der DDR bei Arbeitszeiterhebung und erwirtschafteten Leistungen regelmäßig beschissen haben), oder welche Alternativen zu Geld möglich wären (sowas wie Arbeitszeit als Geld). Funktioniert Sozialismus auch ohne ökonomisches Wachstum (oder wie lässt sich das mit ökologischen Faktoren und eingeschränkten Ressourcen vereinbaren)?
Weitere Fragen: Wie kann man Arbeitskraft und Produktivität im digitalen Zeitalter bzw. bei großem Dienstleistungssektor bewerten? Was ist heute neben dem klassischen Industriearbeiter noch Proletariat?
Adjazent: brauchen wir einen neuen Typus Mensch (wie ihn die DDR propagiert hat)? Falls ja, wie kann das erreicht werden und wie kann gleichzeitig ein Grad an Individualismus bewahrt werden?
Das wären ein paar Sachen, die mir auf die Schnelle einfallen würden (ja nicht sehr spezifisch, ich weiß ^^).
Ich kann dir zu all den Themen was erzählen, aber ich weiß selber nicht woher ich die Inhalte habe.
Also zum letzten Punkt kann ich dir Stalin empfehlen (Marxismus und nationale Frage). Es geht darum wie die Nation die Menschen beeinflusst. Also grob gesagt wie die Menschheit erzogen werden kann. Lass dich von Stalin nicht abschrecken. Lesen, eigenen Teil denken und gut ist. Wenn du im Nachgang denkst, dass es Blödsinn war, weißt du hoffentlich auch warum und kannst das argumentieren. Du wirst also so oder so schlauer.
Zu Arbeitskraft und Produktivität solltest du Lohn, Preis, Profit von Marx lesen. Dazu brauchst du erstmal kein dickeres Buch. Dadurch wirst du merken, dass die Grundmechanismen auch im digitalen Zeitalter vorhanden sind. Dürfte auch die Frage klären was das Proletariat ist.
Du kannst das Geldsystem natürlich austauschen, aber die Funktion von Geld ist wichtig. Es lässt sich nicht einfach abschaffen. Daher ist zunächst eine Modifikation der Funktion anzustreben. Es gibt dazu garantiert Debatten aus der SU oder DDR, ich hab davon auch schonmal gehört, empfehlen kann ich dir dazu aber nichts. Wenn du dir Alternativsysteme anschauen willst, kenne ich diesen Fall: https://de.wikipedia.org/wiki/Wörgler_Schwundgeld