• peak_dunning_krueger@feddit.de
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    9 months ago

    Menschen haben seit Jahrzehntausenden essbare Pflanzen gezielt durch Selektion gezüchtet,

    Jo. Menschen haben auch Jahrtausende mit Steinwerkzeugen Dinge getan und die hatten irgendwie weniger Risikopotential als Asbest, Uran, falsch dosierte Reininungsmittel.

    Denn von höheren Hürden bei der Gentechnik profitieren die Großunternehmen.

    Ach und von der Gentechnik profitiert dann keiner? Mit patentiertem Saatgut und so?

    Wenn es da jemanden gibt der Profit macht, kann das gerne so weiter gehen wie bisher. Ich sehe keinen Grund eine “böse” Firma gegen eine andere auszutauschen.

    • Sodis@feddit.de
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      9 months ago

      CRISPR ist so spottbillig im Vergleich zum herkömmlichen Bestrahlungsverfahren, allein schon weil letzteres Jahre dauert, dass sehr viel mehr Firmen es nutzen werden können.

    • Ooops@kbin.social
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      ·
      9 months ago

      Von Gentechnik an sich profitieren die Menschen, weil auch unter schlechteren Bedingungen massiv bessere Erträge erreicht werden können.

      Von Gentechnik, die unter Massen von Bürokratie und Regularien begraben werden, profitiert hingegen entweder niemand, weil niemand die Investition in Entwicklungen tätigt, oder Großunternehmen, weil man ihnen Gewinnen eben durch Patente und MArkenschutz zusichert, damit sie investieren.

      Ergo: Überregulierung bis zu dem Punkt, an dem nur Großunternehmen den bürokratischen Wahnsinn bewältigen können, ist exakt, was uns geisteskranke Ideen wie Patente auf Grundnahrungsmittel einbringt.