Das hat etwas mit dem Rebound-Effekt zu tun. Vereinfacht gesagt: Zwar werden die Motoren immer sparsamer, jedoch ist der Wunsch vieler Kunden, dass die Motoren gleichzeitig leistungsstark sein sollen. Man soll beim Beschleunigen ordentlich in den Sitz gedrückt werden. Das lässt sich mit einer 999 cm3-Maschine nicht realisieren. Also wird ein größerer, kräftigerer Motor eingebaut. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass zwar die Motoren sparsamer geworden sind, die Fahrzeuge, in denen sie verbaut werden, aber schwerer geworden sind. Somit wird der Sparsamkeits-Effekt des Motors negiert. Optimal wäre es gewesen, in ein altes Fahrzeug lediglich einen neuen sparsameren Motor einzubauen. Dann würde man tatsächlich weniger verbrauchen.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht mit den Fahrzeugen, die ich bisher besessen habe:
1991er Opel Corsa - ca. 900 kg - ca. 6,5 l/100 km - 60 PS
2004er Mitsubishi Colt - ca. 1400 kg - ca. 6,5 l/100 km - 75 PS
2017er Mitsubishi Space Star - ca 1000 kg - 4,8 l/100 km - 71 PS
Jesus only in Bavaria. But otherwise you’re right.
An anecdote: Back when I was studying we had the opportunity to gain a temporary full version of a specialised software. All there was to do was to proof that one is a legit student. We had to submit our proof of enrollment to the software’s manufacturer. The only way to do so was to submit it via fax! It coldn’t be done with email, as they told us on the telephone hotline. The software was a German product. We already have been overtaken by the rest of the world (regarding the IT sector).