Elektroautos spielen auf dem Automarkt immer noch eine geringe Rolle. Zu einer größeren Verbreitung könnte laut Verkehrsminister Wissing ausgerechnet das viel kritisierte Dienstwagenprivileg beitragen.
Die sollte man dabei unterstützen, dass sie entweder an den Öffentlichen Verkehr angeschlossen werden (und zwar nicht nur zweimal am Tag, nachdem man 1 Stunde zur Haltestelle gehen muss), oder dass sie möglichst ökologisch unterwegs sein können (zum Beispiel eine Solaranlage auf dem Dach und ein Elektroauto subventionieren.
Schlussendlich würde die Landbevölkerung von der Energiewende vermutlich am meisten profitieren, wenn bei der Finanzierung geholfen wird. Auf dem Land gibt es mehr private Dächer, die zur Stromproduktion genutzt werden können.
Die sollte man unterstützen, indem man ihnen billigen Wohnraum in der Stadt zur Verfügung stellt und indem man öffentliche Einrichtungen auf dem Land schließt und die Ressourcen in Städten reinvestiert - Schulen, Kindergärten, Verwaltung, Kassenarztplätze, Schwimmbäder, Kultureinrichtungen…
Dass eine Stadt eine Betonwüste ist, muss ja nicht zwingend so sein. Such mal nach “livable cities”, oder “human centric cities”, oder “walkable cities”. Barcelona und Amsterdam fallen mir da ein. Mehr Menschen auf kleinerem Raum ist in fast jeder Hinsicht besser (Bodenversiegelung pro Kopf, Ökonomie der Infrastruktur, usw.).
Mehr Menschen auf kleinerem Raum ist in fast jeder Hinsicht besser
Außer hinsichtlich Lebensqualität der Menschen.
Viele Menschen auf engem Raum sind das definierende Element von Stadt, und gleichzeitig für mich und genug Andere genau das, wovor man in Vororte und weiter raus flüchtet. Aus genau dem Grund finde ich den Gedanken dystopisch. Ob die Häuser aus Beton oder Holz sind ist völlig sekundär.
Wenn z.B. über Tierhaltung gesprochen wird, ist völlig unstrittig, dass weniger Tiere /m² dem Tierwohl dienen, aber bei Menschen wird dann so getan, als könnte man die völlig selbstverständlich immer weiter aufeinander stapeln.
Engstirniger, reaktionärer Unsinn. Nichts, was du gerade beanstandet hast, ist in Stein gemeißelt. Niemand hat gesagt “in Schuhschachteln wohnen”, oder “keine Natur” oder was auch sonst für Horrorszenarien du dir einbildest.
Und wenn du mir erzählen willst, dass längere Reisezeiten, höhere Preise und Infrastrukturkosten, und mehr Umweltverschmutzung, die durch Zersiedelung entstehen, der Lebensqualität dienen, dann … hast du eine sehr seltsame Vorstellung von Lebensqualität.
Niemand hat gesagt “in Schuhschachteln wohnen”, oder “keine Natur” oder was auch sonst für Horrorszenarien du dir einbildest.
Man kann ganz viel verbessern (wird man aber nicht, weil schmälert die Marge), das Kernproblem, dass jeder zusätzliche Mensch, den du in eine Umgebung packst, den sprichwörtlichen Druck auf dem Kessel erhöht, löst du damit nicht.
Ich bilde mir keine Szenarien ein, und ich bin auch kein Landei, das noch nie in einer Stadt gewohnt hat, im Gegenteil. Genau das ist die Realität und wird die Realität bleiben. Etwas anderes anzunehmen ist utopische Träumerei. In den Städten ist kein Platz, alles spricht von Nachverdichtung, aber natürlich wird es nicht zu eng und ganz viel Natur wird es auch geben. Klar, ich kann es ganz deutlich vor mir sehen.
Wenn du mir erzählst, dass Straßenlärm, Hauseingänge, die nach Pisse riechen, verstopfte Straßen und überlasteter Nahverkehr sowie nervende Nachbarn direkt hinter jeder Wand der Lebensqualität dienen, dann bedeutet das Wort nicht, was du glaubst.
Das ist eine sehr biased ansicht. Genauso kann ich Agrawüste oder Suburbia Wüste nennen. Die Italenischen Kleinstädte auf dem Land sind ja arg Distopisch
Das Wort, das dir nicht eingefallen ist, heißt “voreingenommen”. Da ich in Großstädten gelebt habe, die Erfahrung also gemacht habe, ergibt es wenig Sinn, mir das zu unterstellen.
Die sollte man dabei unterstützen, dass sie entweder an den Öffentlichen Verkehr angeschlossen werden (und zwar nicht nur zweimal am Tag, nachdem man 1 Stunde zur Haltestelle gehen muss), oder dass sie möglichst ökologisch unterwegs sein können (zum Beispiel eine Solaranlage auf dem Dach und ein Elektroauto subventionieren.
Schlussendlich würde die Landbevölkerung von der Energiewende vermutlich am meisten profitieren, wenn bei der Finanzierung geholfen wird. Auf dem Land gibt es mehr private Dächer, die zur Stromproduktion genutzt werden können.
Man kann auch versuchen Dörfer an sich dichter zu besiedeln, wie in Spanien oder Italien
Die sollte man unterstützen, indem man ihnen billigen Wohnraum in der Stadt zur Verfügung stellt und indem man öffentliche Einrichtungen auf dem Land schließt und die Ressourcen in Städten reinvestiert - Schulen, Kindergärten, Verwaltung, Kassenarztplätze, Schwimmbäder, Kultureinrichtungen…
Alle in die Betonwüste zwingen ist nicht die Lösung und wird nicht funktionieren. Ein absolut dystopischer Entwurf.
Dass eine Stadt eine Betonwüste ist, muss ja nicht zwingend so sein. Such mal nach “livable cities”, oder “human centric cities”, oder “walkable cities”. Barcelona und Amsterdam fallen mir da ein. Mehr Menschen auf kleinerem Raum ist in fast jeder Hinsicht besser (Bodenversiegelung pro Kopf, Ökonomie der Infrastruktur, usw.).
Das dystopische an der Idee war nicht der Beton.
deleted by creator
Dann soll man das “Betonwüste” weglassen. Fügt nichts mehr zur Aussage hinzu.
Außer hinsichtlich Lebensqualität der Menschen.
Viele Menschen auf engem Raum sind das definierende Element von Stadt, und gleichzeitig für mich und genug Andere genau das, wovor man in Vororte und weiter raus flüchtet. Aus genau dem Grund finde ich den Gedanken dystopisch. Ob die Häuser aus Beton oder Holz sind ist völlig sekundär.
Wenn z.B. über Tierhaltung gesprochen wird, ist völlig unstrittig, dass weniger Tiere /m² dem Tierwohl dienen, aber bei Menschen wird dann so getan, als könnte man die völlig selbstverständlich immer weiter aufeinander stapeln.
Engstirniger, reaktionärer Unsinn. Nichts, was du gerade beanstandet hast, ist in Stein gemeißelt. Niemand hat gesagt “in Schuhschachteln wohnen”, oder “keine Natur” oder was auch sonst für Horrorszenarien du dir einbildest.
Und wenn du mir erzählen willst, dass längere Reisezeiten, höhere Preise und Infrastrukturkosten, und mehr Umweltverschmutzung, die durch Zersiedelung entstehen, der Lebensqualität dienen, dann … hast du eine sehr seltsame Vorstellung von Lebensqualität.
Man kann ganz viel verbessern (wird man aber nicht, weil schmälert die Marge), das Kernproblem, dass jeder zusätzliche Mensch, den du in eine Umgebung packst, den sprichwörtlichen Druck auf dem Kessel erhöht, löst du damit nicht.
Ich bilde mir keine Szenarien ein, und ich bin auch kein Landei, das noch nie in einer Stadt gewohnt hat, im Gegenteil. Genau das ist die Realität und wird die Realität bleiben. Etwas anderes anzunehmen ist utopische Träumerei. In den Städten ist kein Platz, alles spricht von Nachverdichtung, aber natürlich wird es nicht zu eng und ganz viel Natur wird es auch geben. Klar, ich kann es ganz deutlich vor mir sehen.
Wenn du mir erzählst, dass Straßenlärm, Hauseingänge, die nach Pisse riechen, verstopfte Straßen und überlasteter Nahverkehr sowie nervende Nachbarn direkt hinter jeder Wand der Lebensqualität dienen, dann bedeutet das Wort nicht, was du glaubst.
Das ist eine sehr biased ansicht. Genauso kann ich Agrawüste oder Suburbia Wüste nennen. Die Italenischen Kleinstädte auf dem Land sind ja arg Distopisch
Das Wort, das dir nicht eingefallen ist, heißt “voreingenommen”. Da ich in Großstädten gelebt habe, die Erfahrung also gemacht habe, ergibt es wenig Sinn, mir das zu unterstellen.
Also Umsiedelung vierköpfiger Familien in den entspannten urbanen Wohnungsmarkt…
Richtig. Das Problem ist der fehlende städtische Wohnraum und das ist ein lösbares.