• rbn@sopuli.xyz
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    4 months ago

    AVM wurde gerade erst gekauft von einer Investment-Firma aus UK. Glaube nicht, dass das noch lange Grund zum stolz sein bleibt. Da wird jetzt Sparkurs eingelegt und die meiner Meinung nach gar nicht so schlechten Produkte kaputt gewinnoptimiert.

    • vapeloki@lemmy.world
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      4 months ago

      AVM ist schon lange überteuert und Schrott. Mit einem billigen 30€ amazon Modem und der Box im LAN Mode habe wir an unserem alten Anschluss vor ein paar Monaten gute 20% mehr Durchsatz. An der selben DSL Leitung.

      Management ist ein kraus geworden und die Verarbeitung, nunja.

      Wer kann: unifi + Modem.

      • rbn@sopuli.xyz
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        4 months ago

        Die beiden Fritzboxen, zwei FritzFons und drei Repeater die ich bislang hatte, waren vielleicht nicht die günstigen und auch nicht die Krönung der Technik aber sie haben sehr zuverlässig ihren Dienst getan und wurden über viele Jahre immer wieder mit Updates versorgt. Und nicht nur die nötigsten Sicherheitspatches, sondern wirklich noch neue Funktionen und Verbesserungen für über 5 Jahre alte Produkte. Das findet man leider kaum am Markt.

        Ich hatte mal testweise ein Modem von DLink und einen Router von TP-Link angeschafft, waren auch gar nicht die billigsten Geräte, circa 150€ zusammen und hatte immer mal wieder Probleme, die sich nur durch manuellen Neustart beheben ließen. Kam zwar nur alle paar Wochen oder Monate vor aber trotzdem hab ich das bei AVM noch nicht gehabt. DDWRT und OpenWRT haben auch keine Abhilfe gebracht.

        Durch den Verkauf von AVM werde ich vermutlich beim nächsten Gerätewechsel auf Ubiquiti/Unify umsteigen, da ich ziemliche Zweifel daran habe, dass der Langzeitsupport so bleibt, wenn eine Investmentbutze die Zügel in der Hand hat. Aber mal abwarten, was die Nachrichten in der nächsten Zeit so zu Tage fördern.

      • ÚwÙ-Passwort@lemmy.world
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        4 months ago

        Als ich meine Damals neue 7590 gekauft habe, kostete ein reines VDSL modem ~120€ deshalb hatte ich die Fritzbox im Angebot fur 190€ gekauft. Obwohl die für modem un Gastwlan echt übertrieben ist.

        Habe dahinter einen Edgerouter bzw bald ein openmtcprouter. Wifi macht der Unifi Accespoint

    • MaggiWuerze@feddit.org
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      4 months ago

      Der Investor ist allerdings nicht als Heuschrecke bekannt, von daher halte ich erstmal die Füße still. Hilft einem auch nicht immer direkt das schlechteste anzunehmen.

      Meine 7490 wird ihren Dienst noch einige Zeit klaglos tun, danach schau ich dann mal wie sich AVM so entwickelt hat.

      • YourPrivatHater@ani.social
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        4 months ago

        Fritz wohl nicht? Die vom ISP wohl nicht?

        Welche vernünftige Hardware hat denn keine Hintertür für irgendwelche Geheimdienste? Solange das nicht für reguläre Strafvervolgung eingesetzt wird kann mir das echt vorkommen egal sein, weil man es auch nicht vermeiden kann.

        • Neshura@bookwormstory.social
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          4 months ago

          Selbst wenn du ein eigenes Router OS verwendest ist die Hintertür im Netzwerkadapter drin, aber das sind Angriffsflächen die einem Normalo sowas von egal sein können. Dafür ist man nicht Ansatzweise wichtig genug

          • KaninchenSpeed@sh.itjust.works
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            4 months ago

            Ne Hintertür im Netzwerkadapter ist nicht so gefährlich wie eine im Router OS, da diese Hintertür trotzdem die Firewall nicht umgehen kann (vorausgesetzt die Treiber sind Quelloffen, was die meisten unter Linux/FreeBSD sind).

              • KaninchenSpeed@sh.itjust.works
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                4 months ago

                Natürlich ist es nicht unmöglich, aber um eine Firewall zu “umgehen” (also Pakete durch zu schleusen, die blockiert werden sollten) braucht es aber auch eine Sicherheitslücke in dieser oder eine unsichere Konfiguration, was ja ein anderes Thema ist. Und um diese Sicherheitslücke aus zu nutzen braucht man meist so wie so keine infizierte Netzwerkkarte. Ich sage ja nur, dass eine infizierte Netzwerkkarte im Vergleich nicht so schlimm ist wie ein infiziertes Firewall OS, da diese die Pakete immer noch durch die Firewall Software leiten muss.

                Eine eigenes (vor allem quelloffenes) Firewall OS sorgt zudem zumindest dafür, dass das beabsichtigte und unbemerkte erstellen dieser Sicherheitslücke durch z.B. Geheimdienste wesentlich schwerer ist als einfach eine Firma dazu zu zwingen.

                Selbst wenn das Ziel nur ist bestimmte Pakete vom LAN zu extrahieren, muss das ja die Netzwerkkarte der LAN Seite machen, und die an irgendeinen Server schicken. Natürlich kann der getarnt sein, trotzdem fällt das irgendwann auf, zumindest wenn man immer mal wieder in seine Firewall Protokolle schaut.

    • Lemmchen@feddit.org
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      4 months ago

      Wie viele Tage sind vergangen seitdem Cisco wieder eine Sicherheitslücke gemeldet hat?

      • YourPrivatHater@ani.social
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        4 months ago

        Die Sicherheitslücken von den anderen Anbietern werden halt einfach garnicht gefixt bzw kommen nicht raus weil Cisco Industrie Standard ist und hundert tausende Stresstest pro tag gegen die hard und software gerichtet werden. Man kann mit einer Sicherheitslücke auf zwei Arten umgehen, dabei kommt es darauf an wer diese entdeckt. Entdeckt Cisco oder ein Partner diese, arbeitet man einen fix aus und rollt diesen ohne großes tamtam aus (je nach schwere kann man darauf hinweisen das eine gravierende Sicherheitslücke geschlossen wurde)

        Oder: Wenn ein Abnehmer einen Angriff abbekommen hat der eine Schwachstelle im Cisco System ausnutzt, bericgtet man sofort darüber um auf die offene Schwachstelle hinzuweisen, das die admins der Firmen selbst verstärkt nachprüfen können bis ein fix ausgerollt wird, was dann zeitnah passieren muss.

  • Lemmchen@feddit.org
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    4 months ago

    Hoffentlich haben bald alle FTTH und sich nicht mehr auf integrierte Modems angewiesen. Dann kann auch die Breite Masse enelich in den Genuss von OpenWrt-Überlegenheit geraten.

  • KraeuterRoy@feddit.org
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    4 months ago

    Nachdem ich gerade erst ein FritzFon kaufen musste, weil man das braucht, um die blöde Fritzbox zurücksetzen zu können, bin ich genau gegenteiliger Meinung.

      • KraeuterRoy@feddit.org
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        4 months ago

        AVM gibt das auf ihrer Homepage so an.

        Da ich meine Fritzbox nicht mehr über Fritz.box / die IP erreichen konnte, sah ich jetzt keine andere Wahl als die Telefonmethode.

        • MaggiWuerze@feddit.org
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          4 months ago

          Du konntest deine Fritze nicht mehr über ihre interne IP zurücksetzen aber per dect ging das noch? Und wenn du fas Fon extra zu dem Zweck gekauft hast, wie hast du es dann an der FitzBox angemeldet. Das geht soweit ich weiß auch nicht einfach indem man das daneben stellt

          • KraeuterRoy@feddit.org
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            4 months ago

            Bei nem Fritz Fon drückt man tatsächlich nur die DECT Taste an der FritzBox und dann haben sich beide Geräte gefunden. Bei einem anderen, fremden Telefon ist das wahrscheinlich schwieriger.

            Na jedenfalls konnte ich dann den Rücksetzbefehl per Nummernwahl übermitteln und die Box auf Werkseinstellungen zurücksetzen.

            Insofern beschwere ich mich nicht über die Funktionstüchtigkeit dieser Herangehensweise - aber ein physischer Knopf zur Rücksetzung wäre mir trotzdem lieber gewesen.

            • MaggiWuerze@feddit.org
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              4 months ago

              Ja, das hatte ich auch schon mal. War aber zum Glück ne alte und ich hatte die selbe nochmal rumliegen, da kam ich dann ums Telefon kaufen herum.
              Hast du das dann behalten oder wieder zurück gebracht? :D

              • KraeuterRoy@feddit.org
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                4 months ago

                Ich behalte das jetzt. Man weiß ja nie, wann das Gerät das nächste mal den Pöter zukneift.

                Aber ich fühle mich jetzt schon direkt 30 Jahre älter, seit sich ein Festnetztelefon in meiner Wohnung befindet…